Büllingens Schöffe Michael Schmitt sprach vom "Licht am Ende des Tunnels". Die Antragsprozedur zur Erweiterung des gemischten Gewerbegebiets auf der Grenze zwischen den Gemeinden Bütgenbach und Büllingen laufe nun schon seit 13 Jahren - mit "zahlreichen und jahrelangen Versammlungen", wie es im Beschlussentwurf des Büllinger Gemeinderates heißt.
Von Mitte August bis Mitte September 2019 war der Flächennutzungsplan einer öffentlichen Untersuchung unterzogen worden. Diese Fassung wird nicht mehr abgeändert. Der Büllinger Gemeinderat nahm diesen Flächennutzungsplan und die dazugehörende "finale Umwelterklärung" vom 7. Dezember 2020 endgültig an.
Mittlerweile ist die Deutschsprachige Gemeinschaft für die Raumordnung zuständig geworden. Das letzte Wort liegt also beim zuständigen Minister Antonios Antoniadis. Ihm und dem Fachbereich "Raumordnung" im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist das Projekt schon vorgestellt worden.
Wenn alles glatt laufe, erklärte Michael Schmitt im Gemeinderat, könne die Genehmigungsprozedur im Frühjahr 2021 abgeschlossen werden. Einer Erweiterung des gemischten Gewerbegebiets stehe dann nichts mehr im Wege.
sp