König Albert der Zweite traf zunächst mit den kleineren Parteien zusammen, erst die Grünen, dann CDH, SP.A und CD&V.
Erst heute steht PS-Chef Elio Di Rupo auf der Gästeliste. Ein Treffen mit N-VA-Chef Bart De Wever ist bislang nicht vorgesehen - dies vermutlich, weil De Wever erst am Montag dem König seinen Abschlussbericht präsentiert hatte.
In jedem Fall will der König offensichtlich dafür sorgen, dass sich der Dampf wieder legt, dass sich die beiden großen Parteien PS und N-VA wieder beruhigen.
Die Liberalen haben bislang noch keine Einladung bekommen. Ob der König gleich wieder einen oder mehrere Vermittler in die Arena schicken wird, ist fraglich. So mancher plädiert jetzt für eine Verhandlungspause.
Zunächst, so meinen viele, sollten die verschiedenen Modelle eines neuen Finanzierungsgesetzes von unabhängiger Seite auf ihre möglichen Konsequenzen für die Teilstaaten abgeklopft werden.
belga/jp/rp - Bild: belga