Der katholische Priester Antoine Exelmans setzt sich für Flüchtlinge an der algerischen Grenze ein, die zum Opfer von Gewalt, Erpressung und Menschenhandel werden.
Das brasilianische Zentrum für Menschrechte Gaspar Garcia kämpft in den Armenvierteln von Sao Paolo gegen Zwangsräumungen, die oft von Gewalt begleitet werden und leistet rechtlichen Beistand und sozialpsychologische Hilfe.
Wegen der Corona-Pandemie fällt die Feier in der Aachener Aula Carolina in diesem Jahr aus. Stattdessen gibt es ein Video, in dem die beiden Preisträger und ihre Arbeit vorgestellt werden. Die Laudatio hält Gregor Gysi von der Partei Die LINKE. Das Video ist ab 19 Uhr auf der Homepage des Aachener Friedenspreises abrufbar.
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