Viele Bürger hätten das Gefühl, dass auch sie selbst hätten Opfer werden können und wollen helfen. Wie der SWR meldet, wurden eine Reihe von Hilfsaktionen gestartet: Sportler stiften Trikots, Künstler versteigern Kunstwerke und die Stadt Trier hat ein Spendenkonto eingerichtet. Darauf seien schon mehr als 330.000 Euro eingegangen, so ein Sprecher der Stadt. Es gebe eine hohe Bereitschaft, zu spenden. Außerdem hätten viele Privatpersonen Spendenaktionen ins Leben gerufen.
Am 1. Dezember war ein 51 Jahre alter Amokfahrer mit seinem Sportgeländewagen durch die Fußgängerzone gerast und hatte fünf Menschen getötet sowie mindestens 24 weitere Menschen verletzt, sechs von ihnen schwer. Manche ringen noch um ihr Leben, sagte Leibe.
swr/dpa/sh/mb