Raphael Grosch hat in Trier ein Engagement am Stadttheater. Er wohnt nur wenige Minuten vom Tatort entfernt. Raphael Grosch war am Dienstagabend im Theater. Dort war die Anlaufstelle der Polizei für Angehörige und Augenzeugen. Er ist dadurch Menschen nahe gekommen, die betroffen waren.
Niemand habe sich je vorstellen können, dass so etwas in einer relativ kleinen Stadt wie Trier passiert, sagt Grosch im Gespräch mit dem BRF. "Die Stimmung ist irgendwie irreal. Wie kann das im beschaulichen Trier passieren, wo viele Menschen sich gegenseitig kennen [...] Letztendlich ist es ein Nicht-Glauben-Wollen."
Beeindruckend ist die Stimmung an der Porta Nigra am Tag danach, wo die Menschen Kerzen anzünden, "wo Menschen still an einem Ort stehen, der sonst sehr belebt ist."
jp/est