Das Unternehmen hat oft im In- und Ausland - insbesondere in Deutschland und Frankreich - monumentale Orgeln restauriert und gebaut. 15 Mitarbeitern droht der Jobverlust.
Der zuständige Kurator ist nicht nur bemüht einen neuen Käufer zu finden. Er ist auch auf der Suche nach einer Lösung für 15 nicht abgeschlossene Projekte der Orgelfabrik.
Laut dem ehemaligen Chef des Unternehmens, Dominique Thomas, begannen die Schwierigkeiten für den Betrieb nach dem Bau der riesigen Orgel, die von Prinz Albert II. für die Kathedrale von Monaco bestellt worden war.
Aufgrund einer schlechten Kostenschätzung habe das Unternehmen viel Geld verloren. Das sei vor kurzem auch auf einer Orgelbaustelle in Mons der Fall gewesen. Laut RTBF bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro.
rtbf/mz