Wie viel Parker in Zukunft mehr zahlen sollen, sei bislang noch unklar. Es handele sich aber um eine spürbare Erhöhung um mehr als nur ein paar Cent. Die Parkgebühren diesseits und jenseits des Alleenrings sollen in einem Ausmaß steigen, dass sich die Umrüstung der zahllosen Parkautomaten auch rechne.
Die Aachener Nachrichten schreiben, bei der Stadt sei man der Ansicht, dass angesichts der schwierigen Haushaltssituation auch diese Einnahmequelle stärker sprudeln müsse. Aachen bewege sich im deutschlandweiten Vergleich am unteren Ende der Parkgebühren-Skala. Außerdem solle demnächst Handy-Parken (und damit minutengenaues Bezahlen) eingeführt werden.
Bei der schwarz-grünen Mehrheit sind die Pläne der Verwaltung nicht mit überschäumender Begeisterung zur Kenntnis genommen worden. Vor allem irritiert CDU und Grüne, dass dieser Punkt losgelöst von den übrigen Haushaltsberatungen noch in diesem Monat von der Politik behandelt und nach Möglichkeit entschieden werden soll.
Dass die Verwaltung soviel Dampf macht, wird laut Aachener Nachrichten von Insidern auch mit einem ganz aktuellen Vorgang erklärt: Die Apag, die im Auftrag der Stadt die Parkautomaten leert, will mehr Geld für ihre Dienste.
an/pkn