Wie können wir Nachbarschaftshilfe in unserem Dorf koordinieren? Welche Aktivitäten könnten wir in unserem Viertel oder unserer Straße anbieten? Und wo können wir Unterstützung und finanzielle Hilfe für die Entwicklung unserer Idee erhalten?
Um diese und ähnliche Fragen geht es am Dienstag, dem 17. November, um 19:30 Uhr bei einem digitalen Infoabend zum Thema "Gelebte Nachbarschaft". Bei dem Infoabend der Arbeitsgruppe Dorfentwicklung der Ländlichen Gilden werden bereits bestehende Initiativen aus Ostbelgien vorgestellt.
"Bei den Abenden kommen verschiedene Dorfgruppen zu Wort und stellen ihre guten Beispiele vor: Wie sie es in ihrem Dorf umgesetzt haben und welche Erfahrungen sie gemacht haben", erklärt Gerd Brüls von den Ländlichen Gilden. "Das gibt zum einen die Information, zum anderen aber auch die Motivation. Das ist uns ganz wichtig, dass Dorfaktivisten angeregt werden, Projekte umzusetzen."
Thema am Dienstag ist gelebte Nachbarschaft - "da gibt es zahlreiche Beispiele wie Nachbarschafts-Unterstützung bei kleinen Reparaturen, Einkaufsgemeinschaften, Gemeinschaftsgärten oder Zusammenkünfte rund um Denkmäler, Kirchen oder Kapellen. Oder die Begrüßung von neuen Nachbarn. Es ist sehr vielfältig und es gibt bestimmt noch weitere Ideen", so Gerd Brüls.
Brüls verspricht einen kurzweiligen Abend. Sechs verschiedene Beispiele werden vorgestellt, die Redezeit liegt bei fünf bis acht Minuten, dann können Fragen gestellt werden. Alle Informationen zu dem Online-Abend und den Link zur Teilnahme gibt es im Netz unter dorfentwicklung.be.
mitt/mh/km