Es betrifft das Bistum Aachen und ist von einer Münchner Kanzlei (Westpfahl Spilker Wastl) erstellt worden. Die Gutachter fanden bei ihren Recherchen Hinweise auf 175 Missbrauchsopfer bis 2019, die meisten davon Jungen aus der Altersgruppe der Acht- bis 14-Jährigen.
In mehreren Fällen seien Priester, die sich des Missbrauchs schuldig gemacht und teilweise dafür Haftstrafen abgesessen hätten, wieder in Gemeinden eingesetzt worden. Dort hätten sie dann teilweise erneut Kinder missbraucht.
Für die Reaktion der Bistumsführung auf die Missbrauchsfälle sehen die Gutachter "systemische Ursachen", darunter die quasi unangreifbare Stellung des Priesters im Katholizismus als Mittler zwischen Gott und den Menschen und das problematische Verhältnis der Kirche zur Sexualität. Persönliche Mitverantwortung sehen die Gutachter bei mehreren früheren Aachener Bischöfen und Generalvikaren, unter ihnen Bischof Klaus Hemmerle und Bischof Heinrich Mussinghoff.
dpa/mh
Die katholische Kirche geht eher mit Mann und Maus unter als Fehler zuzugehen und Grundlegendes zu ändern.
Gut möglich, dass in Zukunft die katholische Kirche nur aus Laien besteht, wenn es immer weniger Priester gibt.
Will jemand etwas über den größten vertuschten klerikalen Missbrauchsfall Deutschlands erfahren? Auf meinem Blog ist alles ausführlich nachzulesen, es handelt sich um den prominenten Zirkuspater vom Orden der Pallottiner. Bei Google einfach meinen Familiennamen, Tfirst, eingeben, mein Blog scheint dann gleich als allererster Eintrag, auch mit Details zu meinem Schweigegeldvertrag von Kardinal Schönborn, auf.
MfG
Michael Tfirst aus Wien