Verschiedene Fachdisziplinen und Akteure wie Hausärzte, Fachärzte oder Krankenhäuser sollen stärker vernetzt werden. Nutznießer seien Menschen mit Krankheiten wie Diabetes, Atemwegs-, neurologischen oder psychischen Erkrankungen, die eine längerfristige Behandlung benötigen.
So könne der Zugang zu Patienteninformationen für behandelnde Ärzte erleichtert werden, erklärte Arimont. Ein Beispiel sei die elektronische Patientenakte. Sie sollte laut Arimont "nicht nur innerhalb eines Landes, sondern auch zwischen Mitgliedstaaten viel stärker als bisher ausgetauscht werden, um eine Unterbrechung oder falsche Behandlung von chronisch kranken Menschen zu vermeiden".
Als Verhandlungsführer des EU-Parlaments für das Interreg-Förderprogramm tritt Arimont für eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich ein.
mitt/sp