Neben den vier Preisträgern aus Deutschland und Luxemburg gab es auch eine Reihe von "Anerkennungen". Eine davon ging an das Büllinger Unternehmen X-Wood für den Bau einer Produktionshalle des Unternehmens CFM Schiller GmbH in Roetgen.
Bei den vier Preisträgern, also den Projekten, die auf ganzer Linie überzeugen konnten, handelt es sich um:
- Lycée Technique pour Professions de Santé (Schwesternschule) Ettelbrück
- Alter Güterbahnhof Remagen
- Akademie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (Bonn)
- Quartier Nonnewiesen (Esch-sur-Alzette)
Dazu gab es neun Anerkennungen, die es nicht ganz bis zum Preisträger geschafft haben, deren Leistung aber gewürdigt werden sollte:
- Pavillon Paulusplatz Trier
- Arbeitsspeicher Gut Hombusch
- Ein Haus für Hühner Nettersheim
- CFM Schiller in Rötgen (X-Wood Büllingen)
- Fußgänger- und Radbrücke über die Ruhr
- Turnhalle Wachtberg
- Forstamtgebäude Nationalparkverwaltung Eifel
- Mobile Schule – IGS Trier
- LOT-Tennishalle (Lux)
Der Holzbaupreis Eifel 2020 wurde vom Holzkompetenzzentrum Rheinland, dem Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz und dem Impulszentrum Holz & nachhaltiges Bauen (WFG Ostbelgien) in Kooperation mit dem Kreis Euskirchen und dem Netzwerk Wald und Holz Eifel e.V. ausgelobt.
Wettbewerbsgebiet war die Eifel in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Ostbelgien und der angrenzende Bereich Luxemburgs. Die Bauwerke und Objekte wurden zwischen dem 1. September 2016 und dem 31. Juli 2020 fertiggestellt und entsprechen dem gültigen Baurecht des jeweiligen Landes.
In der vierten Ausgabe des Holzbaupreises wurden 57 hochwertige Projekte eingereicht. "Die steigende Anzahl und Qualität der Einreichungen von Ausgabe zu Ausgabe zeigen, dass sich die Kontinuität in der Auslobung des Preises bewährt und dass das Engagement auf dem richtigen Weg ist", hieß es von Seiten der Jury.
mitt/sp