Finanzschöffe José Grommes (Energie) stellte zu Beginn der Sitzung klar, dass es für das kommende Jahr keine großen Steuerveränderungen geben wird. Die Gemeindesteuer bleibt weiterhin bei 6,8 Prozent. Und auch bei der Immobiliensteuer wird es für das kommende Jahr keine Veränderungen geben.
Veränderungen gibt es hingegen bei der Gemeindesteuer auf Haushaltsmüllentsorgung. Die Steuer auf Haushaltsmüll wird für das kommende Jahr von 0,32 Euro auf 0,34 Euro pro Kilo angehoben. Auch die Pauschalsumme von 1,20 Euro pro Müllentleerung wird auf 1,30 Euro erhöht. Die Grundmüllsteuer von 60 Euro im Jahr bleibt hingegen unverändert.
Zum Schluss der Sitzung gab es zwei Fragen an das Gemeindekollegium. Sonja Cloot (SPplus) fragte, ob es mittlerweile konkretere Planungen hinsichtlich der Einrichtung von Dorfbüros gebe. Schöffin Evelyn Jadin (Energie) antwortete, dass dies der Fall sei und das bis Ende November beste eingereichte Projekt einen Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro bekäme.
Auf Nachfrage von Hanna Loewenau (Union), ob es in Zukunft unterirdische Glascontainer geben könne, antwortete Umweltschöffe Yannick Heuschen (Ecolo), dass dies nicht auszuschließen sei, aber im nächsten Umweltausschuss konkretisiert werden müsse.
Dogan Malicki