Die beiden hatten eine Frau aus Bütgenbach um mehr als 46.000 Euro betrogen. Bei dem Paar handelte es sich um Migranten, die die Bütgenbacherin im Aufnahmezentrum im Lager Elsenborn kennengelernt hatte.
Die beiden hatten der Frau erzählt, es gebe Vermögen von 50 Millionen Dollar auf einem ausländischen Konto. Sie kämen aber nur daran, wenn sie eine gewisse Summe zahlten. Da sie diese aber nicht hatten, half die Bütgenbacherin ihnen mit ihren 46.000 Euro aus. Seitdem steht die Frau vor dem finanziellen Ruin.
Mit dem Urteil folgte das Gericht in Eupen der Forderung der Staatsanwaltschaft.
belga/vk
"um an mein Vermögen ran zu kommen musst du mir nur 100.000$ überweisen. Ich Zahl sie dir doppelt zurück"
Also.. Wer aus den alten Emails des Prinzen nicht gelernt hat 🤐
Nein Spaß bei seite. Traurig, dass man jemanden so dreist über den Tisch ziehen kann. 🙄
Leider muss man sagen, Dumme, die auf solche Betrüger hereinfallen, gibt es immer wieder, trotz aller Warnungen in den Medien. Ich weiß nicht, ob man da Mitleid haben sollte.
Nun spreche ich aus Erfahrung. Ein sehr guter Freund von uns aus Lüttich, inzwischen verstorben, aber damals durchaus nicht senil, hatte vor Jahren eine Afrikanerin aus dem Senegal kennen gelernt, die angeblich eine Importfirma für Tropenholz betrieb.
Angeblich lag eine Ladung Holz im einem Hafen fest und würde erst nach Zahlung einer ziemlich hohen Kaution freigegeben werden. Man errät das Weitere: Das gezahlte Geld und die Freundin waren auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Wie heißt es so schön: Liebe macht blind. Warnungen stoßen da auf taube Ohren.
Heute berichtet das GE auf derselben Seite über eine Strafsache mit dem "Enkeltrick". Auch eine beliebte und immer wieder erfolgreiche Masche, um vertrauensseligen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.