Der größte Unterschied zum Lauf für das Leben, wie er sonst stattfindet: Teilnehmer haben in diesem Jahr 24 Tage Zeit, Kilometer für den guten Zweck zu sammeln.
Aber auch bei der "Tour of Hope" wird Geld für die Krebsforschung gesammelt. Die Teilnahme ist kostenlos und jeder kann seinen Beitrag leisten, sei es durch spazieren, schwimmen, laufen oder Rad fahren.
So wie beim Lauf für das Leben handelt es sich nicht um eine sportliche Veranstaltung, sondern es geht darum, gemeinsam in Bewegung zu sein und damit symbolisch die Betroffenen in ihrem Kampf gegen den Krebs zu unterstützen.
Wer es doch etwas sportlicher mag, kann sich für eine Etappe der "Tour of Hope Bike Pro" einschreiben. Am 16. Oktober gibt es noch freie Plätze für die Etappe von Verviers über Eupen-Visé-Lüttich bis nach Sint-Truiden. Maximal 15 Biker können an dieser Etappe teilnehmen - mit einem Startgeld von 100 Euro pro Person.
Alle Teilnehmer schreiben sich auf der Webseite der Tour of Hope ein. Jeder hinterlegte Kilometer wird zwischen dem 1. und 24. Oktober in dieser Anwendung erfasst und dem entsprechenden Team angerechnet, denn jeder belgische Lauf für das Leben bildet innerhalb der Tour of Hope ein Team.
Spendenaufruf
Weil die Veranstaltungen dieses Jahr größtenteils ausfallen, sind deutlich weniger Spendengelder gesammelt worden. Nach derzeitigem Stand können nach Angaben der Stiftung wahrscheinlich 13 Forschungsprojekte nicht finanziert werden.
Allerdings kann jeder die Stiftung gegen Krebs unterstützen, indem er ein Armband im Wert von zehn Euro kauft. Es kann bei den Mitgliedern des Organisationsteams LFDL Ostbelgien bestellt werden.
Spenden kann man auch auf das Bankkonto überweisen: BE18 0689 3247 4565 (Steuerbescheinigung für jede Spende ab 40 Euro).
mitt/sn/km