Schöffe René Hoffmann erklärte, dass die Gemeinde St Vith sehr geringe Chancen gehabt habe, weiterhin in der Ländlichen Entwicklung berücksichtigt zu werden. Auch wenn man nicht mehr Teil des Programmes sei, werde das Projekt in Lommersweiler wie geplant bezuschusst. Der Platz vor der Kirche soll vielseitig genutzt werden und erhält elf neue Parkplätze.
In den Augen von Werner Henkes hat es jedoch zu lange gedauert, bis dieser Beschluss auf dem Tisch lag. Endlich habe der Stadtrat zusammen mit den Einwohnern von Lommersweiler die Kurve bekommen, so Henkes weiter.
Zwischen dem Kirchplatz und der Freizeithalle in Lommersweiler wird ein Fußpfad angelegt. Hierfür genehmigte der Stadtrat die Materialkosten. Die Arbeiten führt der Bauhof in Eigenregie aus.
In Heuem soll eine Parzellierung von Baugrundstücken entstehen. Hierzu wird eine Fläche von 18.000 m² zum Preis von rund 300.000 Euro enteignet. Der größte Teil des Geländes besteht aus Bauland. Es muss noch geprüft werden, ob ein Geländetausch infrage kommt.
Die Gemeinde St. Vith setzt neue Straßenlampen ein. Insgesamt werden 500 Lampen durch dimmbare LED-Leuchten ersetzt. In einer ersten Phase erhalten die Dörfer Hinderhausen, Lommersweiler und Wallerode rund 140 Lampen für knapp 30.000 Euro. Bürgermeister Herbert Grommes erklärte, dass sich dadurch der Verbrauch der Lampen und die Stromkosten halbieren werden.
Der Stadtrat beschloss einstimmig die Nutzung des GIG-Programmes. Anhand dieses Programmes werden die 14 Friedhöfe der Gemeinde digital erfasst und lassen sich besser verwalten. Klaus Jousten kritisierte, wie dieses Programm dem Stadtrat vorgestellt worden war. Mit „großem Pomp“ sei das geschehen und in einer reinen Informationssitzung. Bürgermeister Grommes entgegnete, dass der Stadtrat informiert werden müsse. Außerdem sei Gelegenheit gewesen, um Fragen zu stellen.
Das Mooshäuschen und der Trimm-Dich-Pfad in St. Vith werden instand gesetzt. Es werde weniger Trainingsgeräte geben, erklärte Schöffe Roland Gilson. Die Geräte könnten aber vielseitig und von mehreren Personen gleichzeitig für ihre Fitnessübungen genutzt werden.
Chantal Scheuren