Ab dem Bahnhof Welkenraedt wurden wegen des Bahnstreiks in den Morgenstunden mehrere Zugverbindungen gestrichen. Es gab erhebliche Verspätungen. Betroffen waren die Verbindungen nach Lüttich, Spa und Aachen.
Zwischen 05.00 und 06.00 Uhr heute Früh hatten Bahnmitarbeiter die Arbeit niedergelegt. Damit wollten sie den Streik im Gütertransport der Bahn unterstützen, zu dem die sozialistische Gewerkschaft aufgerufen hatte.
Ein Sprecher der Gewerkschaft erklärte, auch unsere Region werde von den Sparmaßnahmen der Bahn betroffen sein. In Theux beispielsweise werde man Schalter schließen. In Spa, Pepinster und Verviers werde es geänderte Dienstzeiten geben.
Zusätzliche Beeinträchtigungen gab es, weil im Norden der DG auch die Nahverkehrsgesellschaft TEC bestreikt wurde. Ebenso wie in der Wallonie protestierten die Busfahrer damit gegen geplante Sparmaßnahmen.
b/pma
Stellen Sie sich vor, ihr Haus brennt, Sie rufen die Feuerwehr und man antwortet Ihnen :“Löschen Sie selbst, wir streiken heute!“… Oder Sie drehen den Wasserhahn auf und es kommt nichts…
Sicher hat jeder Arbeitnehmer ein Streikrecht, aber die Bevölkerung hat auch ein Recht auf eine Grundversorgung; so auch beim Personentransport. Schliesslich heisst es nicht umsonst TEC (transport en commun) oder ÖPV… Es gibt durchaus eine gewisse Anzahl Personen die sich nicht freiwillig in meist schmutzigen, stickigen und überfüllte Busse quetschen, sondern auf dieses Transportmittel angewiesen sind.
Für Streikaktionen bei denen die Öffentlichkeit als Druckmittel eingesetzt wird, habe ich keinerlei Verständnis und sollte arbeitsrechtlich verboten werden!
Nach ihrer Logik dürfen dann ja auch keine Bäcker, Metzger, Bauern, Einzelhändler (Grundversorgung) streiken.
Ja wer darf den überhaupt noch streiken? Arbeitslose und Rentner?
Suuuper Quack, alles verstanden!!!
Ja und Sie anscheinend auch. Streiken tut man nicht aus Spass. Und ein Streik wo trotzdem noch eine Grundversorgen gemacht wird ist kein Streik. Streiken ist wie Krieg, und es kann keiner belangt werden.
Regen Sie sich ab, es wird nicht der letzte sein, und Sie können nichts daran ändern.
Bin nicht unbedingt ein Freund von Streiks, aber ich muss Suack Recht geben: Robert Schmitz gesteht zwar jedem Arbeitnehmer ein Streikrecht zu, wenige Linien weiter aber spricht er es den Busfahrern ab.