Er soll zwischen 2018 und April handflächen-große Steine aus seinem Auto auf andere Fahrzeuge geworfen haben. Verletzt hat sich dabei niemand, aber die Fahrzeuge wurden schwer beschädigt: In einigen Fällen ist die Windschutzscheibe zersplittert oder der Außenspiegel abgefallen.
Wegen der Gefährlichkeit wertet die Staatsanwaltschaft die Taten als versuchten Mord.
Mögliches Motiv des Täters ist ein Protest gegen den Braunkohle-Abbau, denn er hatte es laut Staatsanwaltschaft vor allem auf Fahrzeuge eines Energiekonzerns abgesehen. Dank einer Kamera in einem der getroffenen Fahrzeuge sind die Ermittler dem Angeklagten schließlich auf die Spur gekommen.
az/rasch