In Raeren liegt der Gemeinde ein Bauantrag vor. Darin geht es um die Errichtung eines Windrades, mit dem eine örtliche Firma ihren eigenen Strom erzeugen möchte.
In einer Online-Petition sprechen sich Anwohner gegen dieses Windrad aus. Sie fordern, dass das geplante Windrad nicht gebaut wird. Marc Götzen wohnt in Belven und hat die Petiton unterzeichnet.
Die private Energie-Gesellschaft Luminus möchte das Windrad auf dem Gelände der Firma NMC errichten. Es soll eine Höhe zwischen 130 und 180 Metern haben. Klar, dass das seine Schatten wirft.
Die Unterzeichner befürchten ebenfalls Nachteile durch die Geräusche, die ein Windrad produziert. Dabei seien oft nicht einmal die Bewohner mit berücksichtigt, die im Industriegebiet wohnen. Gegen Windkraft ist der Anwohner Marc Götzen nicht grundsätzlich. Jedoch hinterfragt er grüne Energie.
Die Initiatoren erhoffen sich viel Unterstützung. Die Zeit ist knapp: Bis Mittwochmittag kann die Petition im Netz unterzeichnet werden. Dann läuft die Frist für Einsprüche ab.
Chantal Scheuren
Ich bin gegen die Aufstellung eines windrades,da ich befürchte,dass es gesundheitliche Schädigungen gibt.es ging doch bis jetzt auch ohne.denkt an die menschen
Wir sind Rentner 74 und 65 Jahre alt wohnen in der Gewerbestrasse und sind gegen den Bau eines Windrads nicht gegen grünen Strom. Bitte denkt an unsere Gesundheit und die Gesundhei aller und nicht immer nur an den Profit. Danke für ihr Verständnis. MfG. N+M Dauby-Boos
Ich selbst wohne c.a.2 km. Von Windräder entfernt. Seitdem sie in Betrieb sind kann ich kaum noch schlafen. Wenn Ostwind ist hört man immer ein monotones brummen. Auf die Dauer geht es einem auf die Nerven. Wer im direkten Umfeld wohnt, hat auch noch das Problem mit dem Schattenwurf. Leute die in der Stadt wohnen, regen sich auf, weil Landbewohner gegen diese Kraftwerke sind. Die haben gut reden. Denn in einer Stadt werden diese Monster ja nicht aufgebaut. In der Nähe unseres Hauses läuft auch eine Hauptstraße vorbei. Das ist nicht annähernd so störend, weil die Geräusche nicht monoton sind. Dann kommt auch noch der Wertverlust der Immobilien dazu. Sie sind beinahe unverkäuflich in der näheren Umgebung eines Windrades. Wer entschädigt die Eigentümer für sowas?