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  • 80 Jahre BRF
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Abholservices bleiben für Restaurants interessant

13.08.202014:17
  • St. Vith
Abholservice (Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / Vichaya Kiatying-Angsulee)
Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / Vichaya Kiatying-Angsulee

Thunfisch als Tatar, Carpaccio von der Forelle oder ein mit Käse gefüllter Hackbraten - das sind Gerichte, die man in der Regel auf einer Speisekarte im Restaurant findet. Inzwischen ist der Weg ins Restaurant aber keine Voraussetzung mehr, um solche Gerichte genießen zu können. Viele Restaurants haben im Zuge der Corona-Krise einen Abholservice eingerichtet und bieten feine Küche zum Mitnehmen.

Für Restaurantbetreiber waren die letzten Monate mit Sicherheit nicht einfach. Die Kundschaft musste draußen bleiben und kaum einer wusste, wie es weiter geht. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch. Und so boten immer mehr Restaurants ihre Gerichte zum Abholen an, darunter das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Quadras in St. Vith.

Ricarda Grommes beschreibt, wie es zu dem neuen Angebot kam: "Das Rixx-Bistro umschreibt eigentlich unser To-Go-Angebot, welches wir im Frühjahr in Folge des Lockdowns gestartet haben. Nachdem wir wussten, dass unser Restaurant über Wochen schließen muss, entstand die Idee, Klassiker aus unserer ehemaligen Brasserie anzubieten: in der Woche einzelne Gerichte und an Sonntagen Drei-Gänge-Menüs", so Grommes. "Und die Nachfrage war eigentlich sofort sehr groß."

Während der restaurantfreien Zeit bot der Abholservice also eine wichtige Ausweichmöglichkeit, auch auf finanzieller Ebene. "Zuerst einmal bereitet uns das Rixx-Bistro unheimlich viel Freude", betont Grommes. "Abgesehen davon lohnt es sich aber auch in wirtschaftlicher Sicht, da wir ganz wenig bis gar keine Personalleistung dafür benötigen. Nachmittags und auch sonntags machen mein Mann und ich das alleine."

Nun, da Restaurants wieder eröffnet worden sind, könnte man meinen, dass sich wieder voll und ganz auf den Restaurantbetrieb konzentriert wird. Doch beide Angebote lassen sich gut miteinander kombinieren. "Wir können Sachen zubereiten, die wir sonst nicht mehr zubereiten konnten", erklärt Ricarda Grommes. "Die Gerichte werden bis 18:30 Uhr abgeholt, das heißt unserem normalen Restaurantbetrieb steht nichts im Wege. Es ist sehr abwechslungsreich und macht mir persönlich viel Spaß."

Der Wiedereinstieg nach dem Lockdown verlief für Ricarda Grommes positiv. Es gab viele Reservierungsanfragen, auch musste sie die Anzahl Tische im Restaurant nicht verringern. Trotzdem bleibt der Abholservice etwas, was die Köchin weiterhin anbieten möchte, auch wenn beide Konzepte voneinander getrennt bleiben. "Auch wenn Corona mal endlich Vergangenheit sein sollte, wollen wir das To-Go-Angebot weiter machen. Im Moment sehen wir das Ganze sehr positiv, die Nachfrage steigt mehr und mehr und wir können unser To-Go-Angebot ohne große Probleme mit unserem Arbeitsalltag kombinieren."

"Saisonale und bodenständige Speisen, mit Herz zubereitet" - so beschreibt Ricarda Grommes das Angebot des Rixx-Bistros. Diese Speisen muss der Kunde dann nach dem Abholen nur noch aufwärmen. Dafür reiche eine normale Küchenausrüstung, erklärt die Köchin. "Die Speisen sind kalt und müssen zu Hause gewärmt werden, sei es jetzt im Backofen oder in der Mikrowelle. Wir versuchen, alles auf den Deckeln drauf zu schreiben: wie lange, wie viel Grad und machen meistens auch noch eine kleine Anleitung dabei, damit auch wirklich nichts schief gehen kann."

Für Ricarda Grommes bietet der Abholservice eine interessante Alternative - kulinarisch wie wirtschaftlich. Und beim Kunden kommt die Idee ebenfalls an: "Die Reaktionen sind durchaus positiv. Ganz normale Menschen so wie Familien mit kleinen Kindern, kranke oder ältere Personen sind froh, wenn sie zu Hause ohne großen persönlichen Arbeitsaufwand auch mal lecker essen können."

Andreas Lejeune

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