Eupen und Namur sind übereingekommen, bis nächste Woche in der Problematik des Transports von Schülern mit einer Beeinträchtigung eine pragmatische Übergangslösung zu finden.
Die Problematik war entstanden, nachdem Minister Henry (Ecolo) entschieden hatte, dass die Sonderbusse, die frankophone Kinder in die entsprechenden Einrichtungen bringen, sich auf das frankophone Grundgebiet beschränken müssen.
Damit hatte die Wallonische Regierung ein früheres Dekret der französischen Gemeinschaft umgesetzt. Frankophone Kinder in der DG, die auf eine besondere Einrichtung jenseits der Sprachengrenze angewiesen sind, waren die Leidtragenden dieser Entscheidung aus Namur.
mit/fs - Archivbild belga