Wer mitmachen möchte, meldet sich bei Bisa und erhält dann einen Komposteimer, den Zugangscode und die Anleitung - und schon kann es losgehen.
Obst- und Gemüsereste, zerkleinerte Eierschalen oder Kaffeesatz können so entsorgt werden. Leicht in die Kompostkiste einarbeiten, mit Braunmaterial (zerkleinerten Ästen etc.) abdecken, den Rest erledigen die Würmer.
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Material ist vor Ort verfügbar, bis auf ein bisschen Zeit braucht nichts investiert zu werden. Hilfe beim Umfüllen und Sieben ist willkommen, und die Teilnehmer dürfen auch die reife Komposterde mit nach Hause nehmen.
Vier Kompostplätze gibt es in Eupen, bei jedem machen etwa 15 bis 20 Anwohner mit - teilweise sogar Menschen, die einen eigenen Garten und Platz für einen Komposthaufen haben. Aber ihnen gefällt das Gemeinschaftliche an dem Konzept, erklärt Alexandra Hilgers vom Umweltdienst der Stadt Eupen.
Inspiration holte sich die Stadt bei einem ähnlichen Projekt in Brüssel. Inzwischen war Eupen selbst Inspiration für ein Viertelkompost-Projekt in Verviers. Sogar ein paar Würmer sind dabei umgezogen.
Katrin Margraff