Die Kölner Staatsanwaltschaft wirft dem Weihbischof vor, von einer dementen Bekannten aus Kerpen 143.000 Euro veruntreut zu haben. Bündgens sagte dazu, er habe der Frau im Gegenzug ein lebenslanges Wohnrecht in seinem Haus in Aachen eingeräumt, das er für 600.000 Euro gekauft hatte.
Das Geld ist laut Amtsgericht inzwischen komplett zurückgezahlt worden. Seit Bekanntwerden der Vorwürfe im Dezember letzten Jahres lässt Bündgens, der auch Bischofsvikar für die Caritas ist, seine bischöflichen Ämter ruhen.
kna/mh