Dorfläden, Bäckereien, Metzgereien, mobile Kauf-zu-Haus-Dienste ... - nimmt man die nahegelegenen Supermärkte und Discounter hinzu, ist es um die Lebensmittelnahversorgung in den fünf ostbelgischen Eifel-Gemeinden gar nicht einmal so schlecht bestellt. Allerdings gilt es, Perspektiven zu entwickeln.
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft hat im Rahmen des Leader-Projekts "100 Dörfer - 1 Zukunft" die Situation analysiert. Nach einer Bürgerumfrage Ende vergangenen Jahres startet die WFG nun einen Aufruf mit der Frage: "Warum kaufst du deine Lebensmittel lokal"
"Das ist ein Thema in unserem Leader-Projekt 'Neues Leben für unsere Dörfer', das wir in den fünf Eifelgemeinden umsetzen", erklärt Projektmanagerin Marianka Lesser.
"Bei diesem Projekt geht es uns immer darum, Lebensqualität in den Dörfern zu schaffen, Begegnung und einfach Lust, weiter auf dem Dorf zu leben. Dazu ergreifen wir auch noch verschiedenste andere Maßnahmen", so Lesser weiter. "Bei der Lebensmittelnahversorgung war uns jetzt einfach wichtig, dass es die Begegnungsorte weiter in den Dörfern gibt, aber auch natürlich auch die Versorgungmöglichkeit."
Alle Analysen und Ideen sowie der Aufruf "Warum kaufst du deine Lebensmittel lokal?" stehen unter www.wfg.be.
Stephan Pesch