Ein Architekturbüro, das in Brüssel, New York und Lissabon angesiedelt ist, konzipiert das Dorf. Im Juli und August sollen die Anwohner in den Planungsprozess mit eingebunden werden. Die nächste Etappe ist dann, dass sich der Stadtrat von Spa im September mit dem Thema beschäftigt.
Das Programm sieht den Bau von 150 kleinen Passivhaus-Wohneinheiten mit einer Kapazität von vier bis zwölf Personen vor - mit einer Gesamtfläche von maximal 25 Prozent der Grundfläche des Standortes Mambaye. Die Investition wird von einem lokalen Bauträger getragen.
Das Projekt soll 50 Arbeitsplätze schaffen und der Stadt Spa und der Region direkte und indirekte wirtschaftliche Vorteile von rund zwei Millionen Euro pro Jahr einbringen.
mitt/lo