"Wir sind überfroh und freuen uns allemal von Herzen, wieder beginnen zu dürfen", sagt Franz Pip vom St. Vither Hotel-Restaurant Pip-Margraff. Seine Tochter Tanja sieht das genauso. Mittlerweile leitet sie den Familienbetrieb. Die fast drei Monate Zwangspause waren eine ungewöhnliche Zeit, die die Familie aber nicht untätig verbracht hat: "Am Anfang die ganzen Annullierungen. Wir persönlich haben auch die Küche neu renoviert. Jetzt sind wir froh, wenn wir darin kochen dürfen."
Die Renovierung lief ohne größere Probleme. Es hat nur etwas länger gedauert wegen Lieferverzügen - und wegen der Abstandsregeln. Die gelten auch, wenn wieder Gäste kommen. Anderthalb Meter Abstand zwischen den Tischen. Bis zu zehn Personen pro Gruppe. Für die Gäste soll der Besuch aber so normal wie möglich ablaufen, sagt Geschäftsführerin Tanja Pip: "Wir möchten, dass die Gäste so wenig wie möglich Maßnahmen mitbekommen, aber sich sicher fühlen und den Aufenthalt genießen."
Auf den Tischen soll möglichst keine Deko liegen. Auch die Karte wird vermutlich durch einen QR-Code für das Handy ersetzt.
Nicht nur im Restaurant geht es bald wieder los. Auch in die Hotelzimmer dürfen wieder Gäste aus dem Inland. Aufs Schwimmen müssen sie aber vorerst verzichten: "Der Wellnessbereich spielt bei uns eine große Rolle. Die Gäste kommen wegen Wellness. Jetzt müssen wir den Gästen bis zum 1. Juli mit anderen Aktionen entgegenkommen", sagt Tanja Pip.
Viele Reservierungen für nächste Woche gab es noch nicht. Der Familienbetrieb hofft aber auf den Fahrradtourismus im Sommer.
Raffaela Schaus
Hallo Franz, wir freuen uns sehr, dass ihr Montag wieder öffnen dürft. War eine harte Zeit für euch, aber auch für uns, da wir eure super Küche nicht genießen durften. Werden es bald wieder tun. Freue mich schon heute darauf. Sehen uns bald wieder