Die sicherheitstechnischen Arbeiten gestalteten sich "umfangreicher und aufwändiger" als anfangs gedacht, sagte Museumsdirektor Marcus Reuter. Wegen der Corona-Pandemie sei die Bauleitung zudem mit Vorkehrungen wie etwa dem Einbau von Plexiglas-Scheiben beschäftigt gewesen.
Zuvor hatte das Museum gehofft, den Schatz in diesem Frühsommer wieder zeigen zu können. Bei dem Einbruch gelang es Unbekannten trotz brachialer Gewalt nicht, im Münzkabinett den Glaskubus über dem Schatz mit seinen gut 2.600 Münzen aus purem Gold zu öffnen. Der rund 18,5 Kilogramm schwere Schatz ist derzeit an einem geheimen Ort untergebracht.
Die mutmaßlichen Täter waren ohne Beute geflüchtet. Von ihnen fehlt bislang jede Spur.
dpa/lo