Wie sie in einer Pressemitteilung betont, richtet sie nun einen Appell an die deutsche Bundesregierung. Darin fordert sie die Öffnung sämtlicher Grenzübergänge in der Region.
Auch bittet sie die Regierung, auf Grenzkontrollen zu verzichten. Die jetzige Situation an den Grenzen bedeute einen schwerwiegenden Rückschritt für das Miteinander in Europa. Für viele Menschen in den Grenzregionen bringe eine solch einschneidende Maßnahme Verschlechterungen im Alltag.
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Das soziale, wirtschaftliche, berufliche und kulturelle Leben, samt vereinssportlichen Aktivitäten hat sich über viele Jahre über die Grenzen hinweg organisch entwickelt und vernetzt und trägt dazu bei, Ostbelgien besonders attraktiv zu machen. Plötzlich wird das alles zerschnitten. Auf einen Schlag findet man sich in einem komplett veränderten Lebensumfeld mit einem Bündel von gravierenden Einschränkungen wieder. Verständlich, dass das den Leuten an die Substanz geht. Hoffentlich wird der Appell erhört.