25 Kommentare

  1. Abgesagt ist eben abgesagt. Warum sollte sich die Gemeinde auf der Nase herum tanzen lassen? Bekannt waren die Sicherheitsprobleme doch wahrlich lange genug, und lange genug hat man Geduld bewiesen.

  2. Herr Grosch und Herr Vossen sind gut miteinander bekannt.

    Herr Grosch will die Burg für die Gemeinde kaufen.

    Herr Vossen, kein Freund von Herrn Frauenrath, lehnt eine Begehung ab und teilt der Gemeinde mit, dass die Auflagen nicht erfüllt sind.

    Wohlgemerkt: Auflagen die Innenräume betreffend! Die Veranstaltung findet draußen statt!

    Nachtigall ick hör dir trapsen.

  3. Ich weiß nicht inwiefern da die Worte fehlen. Ich kann den Bürgermeister gut verstehen.
    Feiern wollen alle, wenn es dann aber in die Hose geht (siehe Duisburg, Love Parade) wollen alle auch den Bürgermeister lynchen.
    Und wenn Veranstalter im Vorfeld schon ihren Auflagen nicht recht nachkommen, ist auch mit Problemen bei der Veranstaltung zu rechnen.

  4. Wenn Bürgermeister Grosch diese Veranstaltung aufgrund von nichterfüllten Sicherheitsauflagen verbietet, tur er das Richtige. Der Duisbuger Oberbürgermeister Sauerland steht zur Zeit - berechtigt oder unberechtigt - in der Kritik bezüglich der Loveparade genau dies nicht getan zu haben.

  5. Wäre Schade wenn die Ritterspiele nicht Stattfinden würden.Es ist ja auch zum Erhalt der Schönen Burg und würde auch der Gemeinde Kelmis Dienen.

  6. Guten Morgen, ich habe ihren Artikel über die Eyneburg in Kelmis gesehen und bin doch sehr verwundert.
    Diese ganze streiterei ist doch nur deswegen weil man dort ein Wellnesshotel plant. Dieses Gerücht krassiert schon seit langem. Und nur weil man die Burg auch der Öffentlichkeit zugängig machen möchte und ja auch die Burg teilweise restauriert wird oder wie auch immer.
    Es wird boykottiert wo es nur geht. Ich finde es unmöglich, das jemand, der sich so für die Burg und ihren Erhalt angagiert so viel Steine in den Weg gelegt bekommt.
    Vieleicht sollte man mehr die Hintergründer dieser Streiterei durchläuchten.
    Die Begründung ,was die Fluchtwege angeht, finde ich ziemlich hochgegriffen. Die Burg hat mehrere Ein/Ausgänge die direkt auf ein großes freies Gelände führen und im Falle eines Falles die Rettungsmannschaften nicht behindert würden. Wenn der "Bewahrer" seine "Anteile" verlieren würde dann hätte die Gegenpartei freies Spiel und dem "Wellnesshotel" steht nichts mehr im Wege und die Öffentlichkeit bleibt vor verschlossenen Toren stehen.
    Ich hoffe das es für den "Bewahrer" gut ausgeht und in Zukunft weiterhin dort diese mittelalterlichen Events stattfinden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Josepha

  7. Hallo,
    ich hoffe das weiterhin dort die Ritterspiele stattfinden denn ich finde das diese Burg allemal einen Ausflug wert ist.

  8. Man sollte dem Veranstalter einfach die Möglichkeit geben, die Mängel in den Griff zu bekommen.

    Schafft er dies, findet die Veranstaltung statt; wenn nicht fällt sie aus!

  9. Glaube auch, das die Sicherheitsauflagen ein vorgeschobener Grund sind und die wahre Intention zum verhindern der Veranstaltung woanders zu suchen ist... ich bin auf jeden Fall da und schau mir an was da los sein wird!

    Pit

  10. Ich Frage mich warum Herr Grosch die anderen Mittelalter Veranstaltungen nicht Verboten hat, die auf der Eyneburg Stattgefunden haben? Jetzt einen auf Sicherheit zu machen halte ich als Ehrenamtliche Mittarbeiterin des THW für Übertrieben! Zumal Herr Grosch und seine Beführworter Duisburg(eine Stadt und die Love Parade war in der Innenstadt)mit einem Dorf (Hergenrath) Verwechselt, wo es um diese Burg Wiese und Wald ist,wo Leute Ausweichen können. Auch das Thema Brandschutz ist weit hergeholt, oder Traut Herr Grosch den Feuerwehr Kammeraden aus Kelmis nicht zu einen Brand zu Löschen? Das wäre ein Schlag ins Gesicht für jeden Feuerwehrmann/Frau!
    Ich denke da geht es darum das Herr Grosch die Burg Kaufen will und der andere halt nicht Verkaufen möchte, was sein gutes Recht ist!

    Ich werde mir auch die Veranstaltung anschauen!

  11. Es ist einfach traurig mit anzusehen , dass den Menschen , die etwas organisieren ,immer Steine in den Weg gelegt werden. Ich habe schon des öfteren an den Ritterspielen auf der Burg teilgenommen und fühle mich dort sicher.
    Notausgänge ; von den öffentlichen Plätzen ; wo eben diese Ritterspiele stattfinden , gibt es zur Genüge . Wenn sich die "sogenannten " Regierungsbonzen selber um ein Objekt bemühen , haben sie leider alle Macht der Welt, denen die schon etwas aufgebaut haben ,das Leben zu vermiesen.
    Anscheinend war die DG ja auch schon an der Burg interessiert , und was wollen "die " damit machen , ...........das dicke Geld .
    Wenn irgendwo ein Veranstalter etwas auf die Beine setzt und es funktioniert , haben immer die gleichen Leute " auf hohem Posten " auch plötzlich Interesse daran, komisch......... ! Es treibt mir einfach die Wut im Bauch zusammen , dass es immer und überall diese " Weltverbesserer gibt , die zwar alles verbieten , aber selber nichts auf die Reihe bekommen!
    Auch ich werde am Wochenende bei der Privatveranstaltung dabei sein , ........mit eigenem Feuerlöscher , wie von Veranstalter gefragt wurde.

  12. Das Kapitel Eyneburg ist schon ein längeres.

    Das vehemende Ignorieren solcher Auflagen ist ja nur die Spitze des Eisberges.

    Es ist ja nicht so das in der jüngsten Vergangenheit bereits eine nicht genehmigte Stellfläche unter Anleitung von Herrn Frauenrath aufgeschüttet wurde.

    Darüber hinaus wurde durch fahrlässiges Handeln die Brücke die den Weg zur Burg hin säumt, derart beschädigt, das sie gesperrt werden musste.

    Es ist in meinen Augen unverständlich, wie man jetzt noch verwundert über die Konsequenzen sein kann, die von der Stadt Kelmis gezogen werden.

  13. Jeder, der sich schon mal die (lohnende) Mühe gemacht hat die Eyneburg zu besuchen, muss bei der Erwähnung der fehlenden Fluchtwege schmunzeln - bei der Weitläufigkeit des umgebenden Geländes und der Offenheit der Anlage kann es keine Probleme geben, auch 1000 Besucher (die die Burg gleichzeitig wohl noch nie hatte) bequem und schnell in Sicherheit zu bringen. Der Veranstalter müht sich wohl redlich, sinnvolle Auflagen zu erfüllen.

    Vergleiche mit Duisburg/Loveparade entbehren jeglicher Basis und sind daher wenig hilfreich.

    Eine gewisse Befangenheit der Obrigkeit ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen... oder fühlt sich da mal ein Dorf-Bürgermeister ("Herr" über sage und schreibe ca. 10.000 Einwohner) ganz grosch - äh - groß?
    Was uns wieder zu der alten Frage bringt: Wer kontrolliert eigentlich die Kontrolleure? Hoffen wir, dass die mündigen Bürger von Kelmis solches Verhalten bei der nächsten Wahl berücksichtigen.

  14. Wenn ich es recht in Erinnerung habe möchte die Gemeinde die Burg zurückkaufen und dort einen Glaspalast der dann ein Kongresszentrum werden soll hinsetzen.
    Wie wäre es denn mal wenn die Gemeinde mal damit beginnen würde die Straße zur Burg hoch von Schlaglöchern zu befreien? Da könnten dann eventuelle Rettungskräfte schon mal sicher hoch- bzw runterfahren.
    Die Eyneburg mit der Loveparade zu vergleichen ist einfach lächerlich!!!

    Ich bin am WE mit Feuerlöscher und Verbandskasten auf der Eyneburg.

  15. Natürlich hätte auch diese Veranstaltung stattfinden können. Aber zum "Organisieren" gehört eben doch mehr, als Plakate drucken zu lassen. Dass dem Veranstalter Andreas Frauenrath, der schon immer gemeint hat, alle anderen seien die Falschfahrer - angefangen von den Rittern der Eyneburg, die die Burg geschlossen verließen, über die Gemeinde, deren Auflagen er einfach ignorierte, bis hin zu den Mitbesitzern, die seinen Versprechungen nicht mehr glauben - hier von seinen "Alemannen" die Stange gehalten wird ist nichts neues, förderte aber seit je her seine Unbelehrbarkeit mit der er jetzt den Bus mit seinen Passagieren in den Graben fährt.

    Doch die Schadenfreude will sich nicht einstellen, mit seinem Scheitern hat "Fürst" Frauenrath nicht nur sich und den seinen geschadet. Das Projekt Lebendiges Mittelalter auf der Eyneburg, das er mit Investitionsversprechungen anderen aus den Händen gerissen hat, um selber abzuernten, hat unvergleichlich mehr Schaden genommen, nicht nur durch die verlorenen Jahre, sondern weil die ehrenamtlichen Ritter von damals mit dem Investor Frauenrath in einen Mittelaltertopf geworfen werden. Doch selbst die missgeleiteten Gefolgsleute ("Alemannen") von Andreas Frauenrath werden mit der Zeit erkennen, dass ihr "Fürst" nie ein Ritter war, ohne des Kaisers neue Kleider nackt dasteht und ihm nicht länger den Steigbügel halten auf ein Pferd, das er nie reiten konnte. Ich weiß, wers kann.

    Norbert von Thule
    6. Ritter der Eyneburg

  16. @Lucas

    Ich kann diese Meinung nur voll unterstützen. Ohne wenn und aber, der Bürgermeister trägt die alleinige Verantwortung. Ob vergleichbar oder nicht, darüber lässt sich streiten "ES DARF NIEMALS EINEN ZWEITEN DUISBURG UNFALL GEBEN".

    MfG

  17. Merke... Lasset niemals Plakate und Flyer für eine Veranstaltung drucken, die noch nicht genehmigt wurde!

    Rodebert von Calke
    Ritter des Eynevolks

  18. Bügermeister Grosch wird seine Entscheidung aufgrund eines Gutachtens des regionalen Feuerwehrdienstes getroffen haben. Alles andere sind erstmal Unterstellungen. Und ich möchte nicht wissen, was an dieser Stelle zu lesen wäre, wenn bei dieser Veranstaltung jemand zu Schaden kommt.

  19. @Frosch
    In Duisburg gab es NUR einen Zugang, auf der Eyneburg gibt es mindestens zwei!!!

    Man erinnere sich an den vergangenen Winter als auf dem Weg zur Eyneburg neue Rohre oder sonst was verlegt wurde. Der normale Weg war gesperrt, aber man konnte über eine Umleitung, die auch nicht schlaglochfreier ist als der "normale" Weg, die Burg erreichen.

    Und bitte, lasst doch endlich den Vergleich mit Duisburg. Das ist doch nur albern.

  20. Klasse. Nun findet die Veranstaltung doch statt. Gratulation an den Veranstalter.
    Das hier andere Interessen der Grund für diese Posse waren, ist bekannt.
    (Wellnesshotel)
    Diese Art von Veranstaltung mit einer wie Duisburg o.a. Grossveranstaltungen
    zu messen, ist doch lächerlich, hier werden ein paar hundert Zuschauer erwartet,
    das - freie und offene - Grundstück drumherum bietet Zigausenden Platz für jede
    Art von Rückzug. Hier hat sich der Herr Bürgermeister gewaltig ins Knie geschossen.
    Das Wetter spielt auch mit, also Eyneburg: Viel viel Erfolg an diesem Wochenende.

  21. Ich war da, mit hats gefallen, schade um den Hickhack im Vorfeld; der Vergleich mit der LoveParade ist unsinnig, die Dimensionen sind einfach nicht zu vergleichen. Eine Bemerkung an den Konkurrenzverein und -veranstalter "Eynevolk"/Norbert von Thule, derzeit Gut Hebscheid, ehemals Eyneburg, ehemals Burg Satzvey…: Hängen Sie es ein gutes Stück niedriger, bei Ihren Veranstaltungen auf der abgepollerten Wiese am Dreiländereck letztes Jahr habe ich auch keine Sanitäter, Feuerwehr etc. gesehen. Als Besucherin von Mittelalterveranstaltungen im Grenzland, d. h. zahlende Kundschaft finde ich dieses Profilneurotische Gedisse und Parallelveranstalten ziemlich kontraproduktiv, damit kommt keiner von beiden Vereinen auf einen grünen Zweig und die "Touristen" als Besucher einer Freizeitveranstaltung verstehen es gleich gar nicht - das gilt für beide Parteien und Spielorte. Noch etwas: Wann immer ich dieses abgedroschene Schlagwort vom "Projekt Lebendiges Mittelalter" lesen muss verspüre ich den Impuls schreiend rauszurennen!

  22. Also auch ich war natürlich da und muß sagen, mir geht dieses ewige hick hack zwischen" Eynevolk"bzw.Feytahler(hoffe das ist so richtig) und den Alemannen gehörig auf den Keks!!!
    Meiner Meinung sollten die betroffenen Parteien das unter sich klären und nicht immer wieder stimmung gegeneinander machen den das ganze hat nichts aber auch gar nicht´s mit der Eyneburg zu tun meiner Meinung nach sondern mit verletztem Stolz eines gewissen Herrn Thule!!!Ich weiß ja nicht was Ihm das bringt aber man ganz ehrlich brauchen wir anderen das wirklich!?!Also ich auf gar keinen Fall!!!
    Jeder sollte seine Freizeit so verbringen drüfen wie Er oder Sie es für richtig hällt!!!
    Ich sage nur Leben und Leben lassen mann muß ja nicht immer der gleichen Meinung sein!!!Das ist nun mal absolut unmöglich!!!

    In diesem Sinne hochachtungsvoll
    Lady Nicoletta stolze nicht fehlgeleitete Alemannnin!!!
    (bin alt genug um meine eigenen Entscheidungen zu treffen!!!)

  23. Leises Raunen hoch auf der Burg in der Nacht haben mir diese Worte gebracht.
    Frühjahr 2010 Eyneburg zu Hergenrath

    Ich, Osan der Hüter der Burg, höret mein Seelengeflüster, der/die sich Seinen/Ihren eigenen `Herrn` sucht.

    Nur Der, der über mich wacht,
    nur Der, der mich liebt,
    nur Der, der meine jahrhundert alten Wunden wiegt,
    wird mich halten und nähren und ewig ehren.

    Kein Solcher der Hab` und Gier beschreit,
    wird meiner habhaft sein.

    So höret meinen Willen.
    Der leise Wind,
    rotes Laub das fällt,
    Verrat der sich löset,
    und Schmach, dem, der mich bezwingen will.

    OSAN