Proximus hat in 30 belgischen Gemeinden mit dem Ausbau der 5G-Technologie begonnen. In Eupen können Menschen das neue Mobilfunknetz seit Anfang April nutzen. "Da muss man erstmal unterscheiden zwischen der neuen 5G-Technologie und dieser 5G-Light-Technologie, die eingeführt wurde."
"Hier werden die Frequenzen von 2G, 3G und teilweise 4G zusammengefasst, um bis zu 30 Prozent mehr Datenvolumen transportieren zu können", erklärt Catherine Brüll, Umweltschöffin der Stadt Eupen.
Die Normen der Wallonischen Region in puncto Hochfrequenzstrahlung sind um ein Vielfaches strenger als die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation. Diese Normen werden laut Catherine Brüll von Proximus eingehalten. "Nach dem, was wir jetzt wissen, ist das so, weil sie die bestehenden Masten und Frequenzen nutzen. Und da ist ganz klar festgelegt, wie die Normen sind."
Die Stadt Eupen erwartet von Proximus, dass Folgeschäden für Menschen und Umwelt anhand von unabhängigen Studien ausgeschlossen werden.
Lino Pankert geht das nicht weit genug. Er hat eine Online-Petition ins Leben gerufen und fordert, die 5G-Frequenzbereiche wieder aus dem Betrieb zu nehmen. "Die Petition ist am 1. April gestartet. Das war der Tag, an dem Proximus ohne allzu große Vorankündigung diese neuen Frequenzbereiche in Betrieb genommen hat. Wir hatten innerhalb von 24 Stunden 1.000 Unterschriften, nach zwei Tagen 1.500. Jetzt pendelt es sich bei etwa 1.600 ein."
Der Initiator der Petition befürchtet, dass die Hochfrequenzstrahlung Mensch und Tier langfristig belasten kann. Außerdem bestehen Unsicherheiten in puncto Datenschutz. "Erstmal geht es nicht um eine grundsätzliche Ablehnung dieser Technologie, sondern mehr darum, dass die kritischen Aspekte geklärt werden, bevor Fakten geschaffen werden."
"Es gibt gesundheitliche Bedenken und einiges an Forschung mit teils unterschiedlichen, aber auch widersprüchlichen Schlussfolgerungen. Hier zeigt sich, dass es noch einen großen Bedarf an Forschung gibt", sagt Lino Pankert.
Auf diese Bedenken angesprochen, erklärte der Pressesprecher von Proximus, Haroun Fernaux, dass die Auswirkungen von Hochfreqenzen auf die Gesundheit seit mehr als 30 Jahren wissenschaftlich untersucht würden. "Es gibt viele Fake News in den sozialen Medien über eine 5G-Technologie, die der Tier- und Pflanzenwelt schaden könnte - was aber nicht stimmt!"
"Seit vielen Jahren wurden Zehntausende Studien durchgeführt über die möglichen Auswirkungen der Technologien, die über Wellen funktionieren. Momentan gibt es nichts, was darauf schließen lässt, dass es Probleme für die Menschen, Tiere oder Pflanzen gibt, wenn man die von der WHO empfohlenen Normen nicht überschreitet."
Die Auffassungen zum Nutzen des mobilen 5G-Datennetzes sind unterschiedlich. Eins ist jedoch klar: Es bleibt Klärungsbedarf.
Chantal Scheuren
Es ist schon erstaunlich, dass die"Medienministerin" (Gott, wie lächerlich!) von dieser Initiative von Proximus überrascht wurde. Das zeigt wieder einmal, wie enorm "wichtig" unsere 4 Minister (😂) sind! Sie ist zuständig für die 5G- Technologie und ist vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Aber gut, sie finanziert schlussendlich den BRF, also ist der Samthandschuh verständlich. Wer jetzt noch glaubt, dass unsere 4 Marionetten von der Klötzerbahn irgendeine Rolle spielen, ausser unser Geld zu kosten, ist selber schuld. Armes Belgien und vor allem, arme teure DG! Erklären Sie das mal einem kleinen Selbstständigen, der noch nicht weiß, wie er über die Runden kommt. Übrigens, wozu bezahlen wir noch die Europa-Parlamentarier?!?
Es handelt sich hier gar nicht um ein echtes 5G Netz sondern um ein besseres 4G Netz, also liebe Aluhutfraktion, weiter atmen, ihr könnt beruhigt sein, auch die Chemtrails sind ja im Moment weniger geworden !
Bei uns fliegen seid einer Woche
Zuerst einer und inzwischen 2 im 5 Minutentakt gegen die Burofenster
Wir stellen uns Fragen
Wir sind seid 30 jahre da und so was noch nie beobachtet
RENE Gauder
Ich meinte zwei Vögel