Die Ostereier werden in drei historischen Gebäuden im Freilichtmuseum versteckt: im "Quelle-Fertighaus" aus den 1960er-Jahre, im großen "Hallenhaus aus Rhinschenschmidthausen" aus dem 18. Jahrhundert und im "Togrund-Hof aus Hoser" aus den 1950er-Jahre.
Am Ostersonntag kann man sich dann auf die virtuelle Suche begeben. Ab 8 Uhr stehen die Bilder, die mit einer 360°-Kamera aufgenommen wurden, auf der Facebook-Seite des Freilichtmuseums bereit. "Durch die 360°-Aufnahmen kann man sich komplett durch den Raum bewegen. Man hat auch eine Zoom-Funktion, um etwas genauer hinsehen zu können", erklärt Daniel Manner, der Pressereferent des Museums. Und neben den Ostereiern kann man dabei gleich auch noch die Wohnkultur der verschiedenen historischen Gebäude entdecken.
Übrigens: Im Freilichtmuseum werden die Eier noch natürlich gefärbt - mit Malve, Roter Bete, Birkenblättern und Pottasche. Das macht die Suche umso spannender. "Die Eier haben nicht so eine herausstechende Farbe, wie man das von den üblichen Supermarkt-Eiern kennt. Dementsprechend muss man noch genauer hinschauen, aber das ist ja auch gerade der Spaß bei der Suche", findet Manner.
Tipps zum Färben der Eier mit natürlichen Materialien gibt es auch auf der Webseite des Museums.
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