Sie haben einiges gemeinsam: Sie können nähen und sind bereit, ihre Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Solidarität ist für sie kein Fremdwort, sie leben sie vor. Alle wissen, dass die Situation mit der Coronavirus-Epidemie noch schlimmer werden kann, wenn nicht geholfen wird. Daher haben sie sich an die Arbeit gemacht und nähen gemeinsam Atemschutzmasken aus Stoff.
Melanie Reinartz-Scheuren ist Hauptverantwortliche des Nähprojekts. Die Direktion der Maria-Goretti-Schule hatte sich spontan bereit erklärt, ihre Nähabteilung zur Verfügung zu stellen. Etwa 4000 Masken wollen die Näherinnen im Teamwork herstellen. Und an Ehrenamtlichen fehlt es nicht, sagt Projektkoordinatorin Sigrid Brodel.
Die Frauen arbeiten in Fließbandarbeit, jeder Schritt ist genau programmiert. Zwei Schichten Baumwolle und eine Schicht eines speziellen Stoffes sind nötig, um die Masken zu produzieren. Alle sind hoch motiviert. So auch die ehrenamtlichen Schneiderinnen Justine Meyer und Gaby Meyer, die auch schon für die Passionsspiele Schönberg genäht hat.
Am Samstag setzen sich die Ehrenamtlichen wieder an ihre Nähmaschinen. Wenn am Montag noch Bedarf besteht, werden sie wieder zur Stelle sein.
Chantal Delhez
eine tolle Sache, ich bewundere Sie. Grüße an Lehrerin Marie Theres Heinen.
Hallo gratuliere zu der Arbeit
Bin Ostkantönlerin habe mir die Schablone gedruckt wollte nur wissen was
für einen Stoff das sein muss war Näherin und habe soviel Stoff hier liegen
Vielen Dank für eine Antwort Paula.