Wenn es um die neuen E-Roller geht, sind die Aachener geteilter Meinung: Die einen sehen darin eine Bereicherung, andere sorgen sich um die Sicherheit. Christian Thommes, Projektleiter bei der Stadt Aachen, ist sich jedoch sicher, dass die umweltfreundlichen Fortbewegungsmittel einen Erfolg darstellen. Mit ihnen kann die letzte Meile, also das letzte Stück zum Beispiel von der Haltestelle bis zum Büro, einfacher überbrückt werden. "Tagtäglich sind sie in voller Einsatzbereitschaft. Die Zahlen sind extrem gut in Aachen", sagt Thommes.
Seit der Einführung der Roller ist auch ihre Zahl in der Innenstadt gewachsen und die Menschen nehmen das Angebot mehr und mehr in Anspruch. "Voi ist aktuell mit 450 Rollern im Stadtbild unterwegs und Tier ab dem 1. Februar mit 200 weiteren Rollern. Das Areal ist schon zum Dezember 2019 gewachsen, daher können wir nicht von einer Überflutung der E-Roller hier in Aachen sprechen."
Die E-Tretroller fügen sich also gut in das Stadtbild ein. Die beiden Unternehmen sammeln natürlich auch Daten, um die Erfahrungen der Nutzer zu verbessern. Auch die Stadt profitiert von diesen gesammelten Daten. "Die Daten, die wir von Tier und Voi bekommen, belaufen sich letztendlich nur auf das Nutzerverhalten jedes einzelnen Rollers", erklärt Thommes. "Wir bekommen Karten zugesandt von den jeweiligen Anbietern, Heatmaps sozusagen. So haben wir die Möglichkeit, mit den Anbietern selber über eine aktive Verteilung der Roller nachzudenken. Es läuft alles datenschutzkonform ab: Wir bekommen lediglich Bewegungsdaten von den jeweiligen Rollern."
Es muss sich also niemand Sorgen um seine Daten machen - und auch nicht um den ökologischen Fußabdruck. Die Unternehmen sind bemüht um Klimaneutralität, Tier hat dieses Ziel nach eigenen Angaben sogar schon erreicht.
Wenn Sie die Roller selbst einmal ausprobieren möchten, brauchen Sie nur die entsprechende App auf Ihrem Smartphone zu installieren und schon kann losgerollt werden. Aber bloß auf ihre Mitmenschen aufpassen, dann haben auch alle Freude an der neuen E-Mobilität.
Anna Langkowski
Ach so, die Unternehmen sind bemüht "klimaneutral" zu sein. Dann ist ja alles in Butter! Die Aachener "hochgehypte" Postkarre war auch "klimaneutral" und jetzt pleite.
Ein einfaches Problem wurde kompliziert gelöst. Warum nicht einfach zu Fuß gehen ? Ist gesünder, umweltfreundlicher und preiswerter. 🛴👎👎☠☠
"Warum nicht einfach zu Fuß gehen ? Ist gesünder, umweltfreundlicher und preiswerter. "
Weil es sich bei der BRD nicht um einen Wohlfahrtsstaat für Menschen handelt sondern um einen reinen Wirtschaftsstandort, wo das Großkapital mit der EU den maximalen Profit anstrebt egal wie viel das auch immer kosten mag und egal wie viel Menschen durch Leiharbeit und Mietwucher arm werden, egal wenn es gar keinen Wald mehr in der BRD gibt weil wirklich alles komplett zubetoniert wird.
Im BRD-Fernsehen kann man dem Billig-Leiharbeiter abends dann bei DSDS neuerdings ohne Xavier Naidoo wenigstens erzählen, wie umweltfreundlich doch der E-Scooter sei und jeder Greta-Enkel sofort einen kaufen muss um nochmal alle Welt zu retten, am besten noch mit einem Ticket von Flixbus der selbstverständlich wie jeder schwere LKW mit schmutzigem Mazout die Straßen und den Wald den es nicht mehr gibt kaputt rast.
Hier hilft wohl weder Quarantäne, noch Impfung.
Nein, Herr Wahl, eine Verfallsdatum für Klimarettung gibt es nicht.
Genauso wenig übrigens, wie für ... sie wissen schon.
Nein, Herr Drescher, mit ihren unsäglichen Übertreibungen können sie niemanden überzeugen.
Es ist bedauerlich, wozu dieses Forum missbraucht wird.
"Alte Dinge gut, neue Dinge schlecht"
– Ostbelgische Weisheit