Das Gericht setzte die Verhandlung aber kurz nach Beginn überraschend aus, weil bei der Staatsanwaltschaft ein wichtiges Schriftstück verschwunden war. Der Prozess soll am 28. Februar noch mal neu starten.
Der 35-Jährige Angeklagte soll den Radfahrer im vergangenen September auf einer dunklen Landstraße mit seinem Wagen erfasst haben. Weil er laut Anklage angetrunken war und keinen Führerschein hatte, soll er geflüchtet sein, ohne Hilfe zu holen.
Ein 42 Jahre alter Bekannter soll ihm beim Vertuschen des Unfalls geholfen haben und ist wegen Beihilfe angeklagt. Der Radfahrer war bereits kurz nach dem Zusammenprall am Unfallort gestorben.
dpa/lo