Den Hintergrund bilden die Befürchtungen, dass die Pläne für ein neues Waffenexportdekret der Branche schaden und Arbeitsplätze gefährden würden.
Nach dem Treffen erklärte Demotte, es werde zu einer Reform kommen, aber nicht ohne Konzertierung mit der Branche.
Seit 2003 ist der Waffenexport eine Befugnis der Regionalregierungen. Zuletzt hatte es Meinungsverschiedenheiten gegeben über eine Lieferung von Schusswaffen an Libyen.
Gestern hatten Gewerkschafter in Lüttich demonstriert, um vor einer Novellierung des Dekrets zu warnen.
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