Weykmans hatte im Grenzecho die Abschaffung des Religionsunterricht zugunsten eines Fachs Bürgerkunde vorgeschlagen.
Mollers sagte, es handele sich dabei keineswegs um eine Kehrtwende in der DG-Bildungspolitik. Er räumte allerdings ein, dass die Debatte in der Öffentlichkeit für Verwirrung gesorgt hat, da der persönliche Charakter von Weykmans Kommentar nicht deutlich genug kommuniziert worden sei.
Ecolo-Fraktionssprecher Andreas Jerusalem hatte in der Ausschusssitzung am Donnerstag auf den erst kürzlich vorgestellten Leitfaden zur politischen Bildung im Unterrichtswesen hingewiesen. Darin sei von einer fächerübergreifenden Herangehensweise die Rede gewesen, nicht von einem eigenen Fach, wie Weykmans es vorschlägt.
Jerusalem wies auch auf die Auswirkungen solcher Debatten auf die Lehrpersonen hin.
vk