Die föderale Gesundheitsministerin Maggie De Block (Open VLD) habe ihrer Schwester, der Kammerabgeordneten Kattrin Jadin (MR) erklärt, dass die Behörden in Ostbelgien über die Arbeit des Fachzentrums auf dem Laufenden gewesen seien und dass das Ministerium der DG als Stakeholder in der Studie aufgeführt sei.
Minister Antoniadis erklärte, es gehe um eine Studie und nicht um eine Entscheidung der Föderalregierung. Die DG habe immer wieder seit Bekanntgabe der Krankenhausreform auf ihre spezifische Situation aufmerksam gemacht.
De Block habe aber erklärt, dass die Sprache in ihren Augen kein ausreichendes Kriterium für Ausnahmegenehmigungen sei. Die DG nehme genauso wie Verbände und Patientenrechtsorganisationen an den Studien teil, doch hätten Gemeinschaften und Regionen keinen Einfluss auf die Ergebnisse.
Die DG werde inhaltlich nicht einbezogen. Die Experten der Verwaltung hätten ihre Einschätzung zur Situation in der DG mitgeteilt und das Kriterium der Sprache angeführt. Man könne nicht von einer Mitwirkung an Studien reden, nur weil die DG im Laufe einer Analyse angehört worden sei.
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