Der territoriale Entwicklungsplan sei ein Masterplan, so heißt es von Schöffe August Boffenrath. Er soll bis 2040 gültig sein und beinhalte konkrete Ansätze, wie die Gemeinde in den Bereichen Energie und ökologischer Wandel, kohlenstoffarme Stadtplanung, Regeneration im Dienste der wirtschaftlichen Entwicklung und nachhaltige Mobilität und Tourismus handeln solle.
Dabei betont Boffenrath, dass dieser Plan keineswegs einen gesetzlichen Rahmen darstellt. Vielmehr könne die Gemeinde durch eine Zustimmung nur profitieren, da sie dadurch ein Mitspracherecht erhalten würde. Denn der Plan sei keinesfalls in Stein gemeißelt, sondern biete Planungskonzepte und Ideen, die durch die Gemeinde aktiv mitgestaltet werden könnten.
Die Opposition begrüßt vor allem diesen Aspekt, kritisiert jedoch, dass die Studie, auf der der Masterplan fußt, vorab von keiner Kommission intensiv betrachtet wurde.
sade