Ehe der zuständige Schöffe für das Bauprojekt Windpark, Ulrich Deller, das Wort hatte, sprach Bürgermeister Erwin Güsting einige einleitende Worte zum Thema. Dabei betonte er, dass angesichts der aktuellen Klimakrise auf Worte dringend Taten folgen müssen.
Der Referenzrahmen fasst die Bedingungen zusammen, unter denen das Windparkprojekt stattfinden soll. Dabei geht es vor allem um Punkte, die die Rechte der Bürger absichern und den Handlungsrahmen der Gemeinde und aller anderen Akteure klar abstecken sollen. So wird vorgesehen, dass sämtliche Investoren zur absoluten Transparenz verpflichtet werden und dass nur auf öffentlichem Eigentum gebaut wird, um Spekulationen privater Investoren keinen Raum zu geben.
Ein Punkt, den Schöffe Ulrich Deller dabei besonders betonte, war, dass die Bürger mit einbezogen werden müssen. Um dies zu gewährleisten, forderte CSL-Mitglied Mario Pitz, dass die Projekttransparenz "weit über das gesetzliche Mindestmaß" hinaus gehen müsse.
Abschließend betonte Deller, dass es bei der Verabschiedung des Referenzrahmens vor allem darum ginge, den Prozess anzustoßen. Das bedeute im Klartext, dass in einem ersten Schritt geprüft werden müsse, ob und wie das Windparkprojekt unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen realisierbar ist.
Ehrenbürgermeister-Titel für Hans-Dieter Laschet
Der ehemalige Raerener Bürgermeister Hans-Dieter Laschet wurde am Donnerstagabend mit dem Titel des Ehrenbürgermeisters ausgezeichnet. Im Anschluss an die Gemeinderatssitzung fand die Verleihung in feierlicher Runde statt.
In seiner Danksagung honorierte Laschet die stets ehrliche und gute Zusammenarbeit seiner Kollegen. Er widmete seine Auszeichnung jedoch den Ehrenamtlichen, die ihre Freizeit bereitwillig für die Allgemeinheit opfern.
Der Titel wurde Hans-Dieter Laschet durch den amtierenden Bürgermeister Erwin Güsting mit den Worten "Hadila wird nun zum Ehrenbürgermeister der Gemeinde Raeren" überreicht. Der Politiker blickt auf eine 30-jährige Laufbahn in der Kommunalpolitik zurück.
Sarah Dederichs
Die Lage ist günstig, da sie unmittelbar die Vermüllung des Münsterwaldes auf deutscher Seite fortsetzt. Der Wald muß weg, für eine absurde "Klimarettung". Werden eigentlich die Herren Deller und Güsting persönlich für den Umweltfrevel in Haftung genommen? Und soll das gezeigte Bild mit den "Gittermast-Minimühlen" die Sache runterspielen?
Der Gemeinderat hat gestern lediglich den Referenzrahmen für den möglichen Bau eines Windparks in Raeren zugestimmt.
Dieser Referenzrahmen umfasst 9 Kriterien, an denen sich das Projekt orientiert.
Es ist also keineswegs beschlossen worden, dass ein Windpark gebaut wird, es geht vor allem darum den Prozess anzustoßen!
In diesem ersten Schritt wird geprüft, ob und wie das Windparkprojekt unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen realisierbar ist.
Es ist der erste Schritt von vielen und wir wollen von Anfang an transparent sein und den Bürger mit einbeziehen!
Zu diesem Projekt wird es voraussichtlich bereits Ende Februar eine Bürgersversammlung geben.
Heeren Christoph, Gemeinderatsmitglied MitUns
Sehr geehrter Herr Wahl Joachim, kann es sein, das Sie von der Sorte Mensch die glauben der Strom der aus der Steckdose kommt, überall anderes produziert werden sollte nur nicht in dem Gebiet das Sie bewohnen oder frequentieren.
Das angedachte Projekt der Gemeinde Raeren hat weder etwas mit Müll oder anderweitige Verunstaltung des Waldes zu tun, sondern wird objektiv den Bedarf an Energie, Ressourcen schonend, Zukunftsorientiert und Umweltbewusst geplant werden.
Ich möchte Ihnen empfehlen zuerst Ihr Denkvermögen zu aktivieren bevor Sie, meines Erachtens, Dumme und unqualifizierte Kommentare von sich geben.
MfG.
Wie weit der Irrsinn schon jenseits der Grenze getrieben wird kann man ja beim Blick aus dem Fenster sehen. Aber das ist ja erst der Anfang, das kommt noch besser:"FRITZ VAHRENHOLT VERLÄSST WILDTIER STIFTUNG
Windkraftlobby kippt letzten kritischen Naturschutzverband"
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Vahrenholt bestreitet nicht einen Anstieg der Temperatur. Er äußerte aber die Überzeugung, dass wir dieses Jahrhundert Zeit hätten, um uns von den fossilen Energieträgern zu lösen und daher eine politische Kurzschlussreaktion abzulehnen ist. Insbesondere kämpft er dagegen, durch Vervierfachung bis Versechsfachung der Anzahl der Windkraftanlagen unsere heimische Landschaft zu zerstören. „Dieses sich anbahnende Desaster für unsere Wildtiere kann man nur glaubwürdig bekämpfen, wenn man den energiepolitischen und klimapolitischen Kontext aufgreift und kritisiert.“ Der weitere Ausbau der Windkraft brächte klimapolitisch nichts, aber zerstört Natur und Lebensraum von Tieren und Naherholungsräumen.
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Das müssen wir in Raeren jetzt nicht auch noch mitmachen. Ich freue mich schon auf die Bürgerversammlung....