Mit der Finanzierung steht und fällt diese Art von Projekten. "Vivias hat vor einigen Tagen erfahren, dass die Provinz über die Vereinigung Liège-Europe-Métropole einen Infrastrukturzuschuss von 120.000 Euro in Aussicht stellt", so Friedhelm Wirtz. Nun wird die Suche nach einem geeigneten Gebäude konkret.
Das Gesamtvolumen des Projektes beträgt etwa 290.000 Euro. Infrastrukturgelder müssen von den fünf Eifelgemeinden über die Interkommunale Vivias zur Verfügung gestellt werden. Die DG gibt Funktionszuschüsse.
Es eignet sich längst nicht jedes Gebäude als Seniorendorfhaus, erklärt Friedhelm Wirtz. "Bedingung ist, dass das Gebäude einen öffentlichen Träger hat, zum Beispiel eine Gemeinde oder die Kirche."
"Wir haben versucht, Standorte auszuloten. Momentan wissen wir von zwei Standorten, die die Bedingungen größtenteils erfüllen: Es handelt sich um ein Gebäude im Dorf Amel und eventuell eins in Mürringen."
"Wir werden uns mit dem Eigentümer verständigen. Wir mussten erst abwarten, wie es mit der Finanzierung aussieht. Vor einigen Tagen haben wir von Liège-Europe-Métropole erfahren, dass wir in den Genuss der Fördermittel kommen. Ab jetzt werden wir uns konkret um die Standorte bemühen."
In den Seniorendorfhäusern können die Senioren an zwei Tagen pro Woche zu Mittag essen und gemeinsam ihre Freizeit verbringen.
Chantal Scheuren