In der dunklen Jahreszeit ist das Risiko im Straßenverkehr erhöht. Bei Nebel und Dunkelheit ist die Sicht eingeschränkt, Lichter blenden oder die Straßen sind glatt. Fußgänger und Radfahrer werden leichter im Straßenverkehr übersehen.
Danny Klein arbeitet im Polizeibüro für Verkehrssicherheit der Zone Weser-Göhl und erklärt, ab wann ein Fußgänger für den Autofahrer erkennbar ist: "Es kommt ganz darauf an, wie er gekleidet ist. Generell sagt man, dass jemand, der dunkel gekleidet ist, bei 20 Metern, also sehr spät gesehen wird. Wenn man helle Kleidung trägt, wird man ab ungefähr 50 Metern gesehen. Trägt man reflektierende Sachen, wie zum Beispiel eine Verkehrsweste, sind das 150 Meter - das kann wirklich ausschlaggebend sein."
cs/sr