In einem Interview mit der Tageszeitung "La Libre Belgique" stritt der Minister heute das Image einer Wallonie ab, die die Arbeitslosigkeit geradezu kultiviere. Anhand von Zahlenmaterial verdeutlichte Antoine, dass in den letzten sechs Jahren wesentlich mehr Arbeitslose in der Wallonie bestraft worden seien als in Flandern und Brüssel. Außerdem verwies er darauf, dass im wallonischen Landesteil die Arbeitslosenzahlen sinken würden, während sie in den anderen Landesteilen steigen würden.
Eine mögliche Regionalisierung der Beschäftigungspolitik war in den vergangenen Monaten immer wieder Thema bei den Verhandlungen über eine weitere Staatsreform.
belga/pma