Die 22 bis 37 Jahre alten Angeklagten sind am Amtsgericht unter anderem wegen Hausfriedensbruchs und der Störung öffentlicher Betriebe angeklagt.
Unabhängig davon verlangt der Energiekonzern RWE von insgesamt sechs Aktivisten rund zwei Millionen Euro Schadenersatz. Vier der Aktivisten stehen auch in Eschweiler vor Gericht. Das Landgericht Aachen setzte die Schadenersatz-Verhandlung zunächst aus, um das Verfahren in Eschweiler abzuwarten.
Mit der Blockadeaktion, die parallel zur Weltklimakonferenz in Bonn stattfand, hatten die Aktivisten das Kraftwerk über Stunden vom Kohlenachschub abgeschnitten.
dpa/rkr