Ab kommendem Jahr übernimmt die Deutschsprachige Gemeinschaft die Kompetenz Wohnungsbau von der Wallonischen Region. Dann sollte eigentlich auch geklärt sein, wie es mit der Wohnungsbaugesellschaft Nosbau weiter geht. Denn bis jetzt werden auch französischsprachige Randgemeinden von Nosbau verwaltet und das wird mit der Kompetenzübertragung nicht mehr möglich sein.
Eine Spaltung der Wohnungsbaugesellschaft wird bis zum Stichtag 1. Januar 2020 aber auch nicht funktionieren. Das wurde am Dienstag bekannt.
Es sei einfach nicht genügend Zeit da, um den Wert der Nosbau-Immobilien fachgerecht einschätzen zu lassen und unter den Gemeinden gerecht aufzuteilen, erklären der zuständige Minister Antonios Antoniadis und Denis Barth, Vizepräsident des Verwaltungsrates von Nosbau, im BRF-Interview.

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