Die Granate enthielt keinen Sprengstoff. Sie war am 22. September in einem Mülleimer neben der Dürener Christuskirche entdeckt worden.
Wegen ihres Engagements für Flüchtlinge ist die evangelische Kirchengemeinde nach eigener Aussage in der Vergangenheit mehrfach bedroht worden. Einen konkreten Hinweis auf einen politischen oder religiösen Hintergrund gibt es aber nicht. Auch einen strafrechtlichen Hintergrund schließt die Polizei aus.
Da die Granate jedoch aus Beständen der deutschen Bundeswehr stammt, beschäftigt sich jetzt das Parlamentarische Kontrollgremium in Berlin mit dem Fall.
wdr/vk