26.000 Euro soll die neue Bohrung auf dem Regenberg kosten. Hinzu kommen noch 17.600 Euro für ein Studienbüro, das nicht nur die Ergiebigkeit des Standortes geprüft hat, sondern auch die bevorstehende Bohrung beaufsichtigen soll.
Die Kosten für die Studie seien "in den Dreck geworfenes Geld", so Oppositionsmitglied Tony Brüsselmans wörtlich. Dass der Standort ergiebig ist, wisse die Gemeinde schon durch eine andere Bohrung ganz in der Nähe.
Schöffe Charles Servaty ist mit diesen Vorwürfen nicht einverstanden. Erst die Studie habe Gewissheit gebracht, dass sich die Bohrung lohnt. Außerdem sei es mit der anstehenden Bohrung nicht getan. Um das Wasser in der Gemeinde nutzen zu können, werden weitere Projekte folgen und somit weitere Kosten.
Mit der Erklärung gab sich die Opposition nicht zufrieden. Hermann-Josef Pauels und Jean-Luc Velz wünschen sich von der Gemeinde, dass sie in puncto Wasserversorgung langfristiger in die Zukunft plant, statt Projekte einzeln vorzustellen.
Raffaela Schaus