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Ehepaar kultiviert Safran in Gouvy

13.10.201914:4515.10.2019 - 16:28
Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Safran stammt aus dem Orient und hat in Gouvy in den Ardennen eine neue Heimat gefunden. Nur im Herbst blüht der Safran in leuchtendem Violett. Dann ernten die Safranproduzenten Ann und Alex De Poorter die Blüten in Handarbeit.

Safran macht den Kuchen gehl – So heißt es in dem Kinderlied "Backe, backe Kuchen". Safran wird gerne in der Küche benutzt. Er gibt Reisgerichten und süßen Speisen eine gelbe Farbe und verleiht den typisch bitteren Safrangeschmack.

In Baclain in der Gemeinde Gouvy bewirtschaften Ann und Alex De Poorter ein Safranfeld. Der getrocknete Safran sei gut für die Gesundheit. Er beruhige und helfe gegen Schlaflosigkeit und Magenschmerzen, erklärt Ann De Poorter.

In der Erntezeit im Herbst erntet das Ehepaar die Safranblüten jeden Tag in Handarbeit. In gebückter Haltung pflücken sie ihren Safran während zwei Stunden am Tag und manchmal länger.

Nur im Herbst blüht der Safran in sattem Violett. Am Tag des Aufblühens ernten Ann und Alex alle Safranblüten, denn sie verblühen noch am gleichen Tag. Die roten Safranfäden werden getrocknet und kommen als Gewürz und als Heilpflanze zum Einsatz.

Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Safran
Bild: Chantal Scheuren/BRF
Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Safran-Anbau in Gouvy (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Im Orient wird Safran seit Jahrtausenden als Heilmittel verwendet. Im neunten Jahrhundert kam er vermutlich über Kreta nach Europa. Das raue Klima in Baclain kann dem Ardenner Safran nichts anhaben. Er liebt die Wärme des Sommers und die Kälte des Winters. Der Schnee schützt die Safranknollen, die im Boden nicht befrieren.

In der drei- bis vierwöchigen Blütezeit kann jeder Besucher die lila Pracht auf dem Safranfeld mit eigenen Augen sehen. Ann erklärt, welche Gerichte sie mit Safran würzt: Paella, Muscheln und Konfitüre. In der Küche sind der Verwendung von Safran kaum Grenzen gesetzt.

Nach den Führungen, die im Herbst angeboten werden, erhalten die Besucher zwei besondere Leckerbissen: ein saftiges Stück Safrankuchen und ein Safransaft mit Zimt oder Orange. Leuchtend gelb springen Kuchen und Saft sofort ins Auge. Wer aber wirklich mitreden möchte, der sollte Safran mit allen Sinnen genießen.

Rezept für Safrankuchen

Zutaten: 200 Gramm geschmolzene Butter, 1/4 Kaffeelöffel Safran, 2 große Eier, 180 Gramm Zucker, 250 ml Milch, 340 Gramm Mehl, 2 Kaffeelöffel Backpulver, Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung: Den Backofen auf 180° vorheizen. Eine Backform (21-28 cm Durchmesser) mit Butter einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Die Safranfäden in einem Mörser unter Hinzugabe von ein wenig Zucker zerkleinern. Die Milch und den Safran gemeinsam erhitzen. Zur Seite stellen.

Den Zucker und die Eier in einer mittelgroßen Schüssel verrühren. In einer anderen Schüssel das Mehl und das Backpulver vermischen. Die geschmolzene Butter zur Zucker-Ei-Mischung hinzugeben. Die Safranmilch in die Zucker-Ei-Mischung einrühren.  Das Mehl mit dem Backpulver in die Ei-Zucker-Mischung einrühren. Den Teig in die Backform geben.

In der Mitte des Backofens 35-40 Minuten backen lassen. Der Kuchen ist fertig, wenn der Kuchenrand sich einrollt. Den Kuchen abkühlen lassen. Aus der Backform nehmen. Den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

Bild: Chantal Scheuren/BRF

Chantal Scheuren

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