Bislang gibt es zwar mehrere Anbieter von Geräten, um in Seenot geratene Personen oder Rettungsboote wiederzufinden, sie sind jedoch sehr groß und teuer. "Seerad" soll diesen Umstand jetzt ändern.
Gemeinsam hat die FH Aachen mit anderen Instituten in einem dreijährigen Forschungsprojekt ein neuartiges Harmonic-Radar-System entwickelt. Um die Anwendbarkeit von "Seerad" zu demonstrieren, wurden an der Ostsee mehrere Rettungsexperimente durchgeführt. Es gelang den Forschern, einen Schiffbrüchigen - in dem Fall einen Dummy - auch auf große Distanzen auf dem Radarbild sichtbar zu machen.
mitt/lo