Der Michelsmarkt am Dienstagmorgen. Wer nicht nass ist, wird es wenige Minuten später sein. Die Plastikzeltplanen biegen sich unter den Wassermassen. Immer wieder werden sie von den Händlern angehoben, damit das Regenwasser auf die Straße fließen kann.
Ein Wetter, bei dem man sprichwörtlich keinen Hund vor die Tür schickt. Und mehr Regen heißt: weniger Marktleute und weniger Kunden. Dementsprechend fand man am Dienstag auf dem Michelsmarkt auch nur die treuesten Besucher.
Unter solchen Umständen muss man für einen Marktbesuch schon etwas übrig haben. Am Besten aber einen Regenschirm. Kaum zu glauben, dass man ausgerechnet die nicht kaufen konnte, wo doch so manch einer seinen Regenschirm vergessen hatte.
Der Michelsmarkt ist der erste der drei großen Herbstmärkte in der Eifel. Im November folgen der Hubertusmarkt in Amel und der Katharinenmarkt in St. Vith.
Manuel Zimmermann