Das Bürgerbegehren formuliert sieben verkehrspolitische Ziele. So sollen zum Beispiel jährlich zehn Kilometer Radhauptverbindungen in Nebenstraßen geschaffen werden. Die Stadt Aachen soll außerdem pro Jahr drei große Kreuzungen fahrradgerecht umbauen und an Hauptverkehrsstraßen fünf Kilometer Radwege bauen.
Oberbürgermeister Marcel Philipp ist allerdings skeptisch, ob der Umbau von Straßen und Kreuzungen so schnell realisiert werden kann, wie im Bürgerbegehren gefordert.
Die Stadtverwaltung wird jetzt prüfen, ob das Bürgerbegehren gültig ist. Der Stadtrat soll dann im November entscheiden, ob er dem zustimmt.
wdr/vk