Die Ambitionen Maastrichts, den Titel «Kulturhauptstadt 2018» zu bekommen, fußen zu stark auf wirtschaftlichen Aspekten.
Das geht aus einer Stärken-Schwächen-Analyse hervor, die ein Wirtschaftsbüro im Auftrag der Stadt angefertigt hat. Der Schwerpunkt liege außerdem zu sehr auf bestehenden kulturellen Angeboten.
Dagegen sei es vielmehr erforderlich, ein einmaliges Programm mit außergewöhnlichen Aktivitäten auf die Beine zu stellen, meint das Büro weiter.
Laut der Tageszeitung «Dagblad de Limburger» mangelt es an konkreten Inhalten und an einer Übersicht der zu erwartenden finanziellen Effekte.
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